Hypertextueller Zettelkasten: Leistungsstarke Literaturverwaltung in Java
Wer wissenschaftliche Arbeiten schreibt benötigt man oftmals umfangreiche Bibliografien. Statt solch ein Literaturverzeichnis umständlich in Papierform zu verwalten, bietet sich ein elektronischer und gleichzeitig hypertextueller Zettelkasten à la synapsen an. Das Besondere an der Shareware: Statt eingegebener Schlagworte vernetzt synapsen einzelne Zettel automatisch.
So stellt die Software ohne weiteres Zutun mitunter vergessene oder auch komplett neue Verbindungen und Zusammenhänge zwischen einzelnen Einträgen her. Statt nur als sturer Bibliografieverwalter fungiert synapsen gleichzeitig als praktische Schreibhilfe für wissenschaftlicher Texte.
synapsen unterstützt MySQL und importiert Daten aus OPACs wie GBV oder der Library of Congress via Z39.50-Protokoll. Zudem versteht sich die Anwendung auf den Im- und Export von Dokumenten in den Formaten BiBTeX und RTF. Dank Unicode kann man mit unterschiedlichen Alphabeten gleichzeitig arbeiten – etwa Kyrillisch, Hebräisch oder Chinesisch.
FazitMit synapsen verwaltet man selbst umfassende Literaturbestände nahezu vollautomatisch. Seine wirkliche Stärke spielt der elektronische Zettelkasten jedoch dann aus, wenn er in ständiger Kommunikation mit dem Autor beim Erkennen von Argumentationen hilft und Anstöße zu neuen Ideen gibt.
Die angebotene Version kann die Bibliographie filtern, bietet Drag&Drop und unterstützt OpenOffice und Microsoft Word.
Änderungen
Die angebotene Version kann die Bibliographie filtern, bietet Drag&Drop und unterstützt OpenOffice und Microsoft Word.
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